Stefan Dunkel, Jahrgang 1963, Verheiratet, 2 Kinder, 3 Enkelkinder.
Wohnhaft in Böblingen.
IT-Verantwortlicher für Software im Buchhandel.
Sport ist ein sehr wichtiger Baustein für meine Lebensqualität.
Am liebsten aktiv, früher als Mehrkämpfer, später und bis heute als Marathonläufer.
Daneben habe ich schon immer sehr gerne verschiedene,
ehrenamtliche Tätigkeiten ausgeübt. Meist im Sport.
Seit 2017 unterstütze ich die Deutsche Hirntumorhilfe.
2015 Zufallsbefund einer Raumforderung im Gehirn.
Zeitnahe Operation mit Entfernung eines Hirntumors (Ependymom).
Anschließende, 6-wöchige Strahlentherapie.
Bisher kein Rezidiv (neues Wachstum).
Nach ein paar Jahren „Erfahrung“ kann ich definitiv eins sagen:
Ich habe mit „meinem“ Hirntumor nicht so viel Pech gehabt, wie ganz viele andere Betroffene.
Mein Alltag ist seit 2016 im Grundsatz wie vor der Erkrankung.
Aber schaue seitdem mit einer ganz anderen Perspektive auf meine Gesundheit.
Ich bin definitiv demütiger geworden.
Was hat mir geholfen?
Ich war nicht allein! Meine Familie und meine Freunde waren immer für mich da und haben mich Ihre Sorgen um mich nicht spüren lassen! So konnte ich nach und nach in ein „normales“ Leben zurückkehren. Dass ich länger gebraucht habe, um wieder laufen zu können, geschenkt. Das Laufen ist nicht mehr wie früher, neben der Tumorerkrankung liegt dies aber auch sicherlich an der biologischen Uhr. Beklagen muss ich gar nichts. 2017 konnte ich wieder den ersten Halbmarathon und den ersten Marathon nach Diagnose und Behandlung laufen. Bis heute, 2024, bin ich rezidivfrei. Und das ist sehr gut so.